Operation Oqab

Operation Oqab
Teil von: Krieg in Afghanistan
Datum 18. Juli 2009 – 28. Juli 2009
Ort Char Darah, Provinz Kundus
Ausgang Vertreibung der Aufständischen aus dem Distrikt, vorläufige Wiederherstellung der Sicherheit
Folgen Stationierung von 600 afghanischen Soldaten zur dauerhaften Sicherung der Region[1]
Konfliktparteien

Afghanistan 2002 Afghanistan
ISAF

Taliban
Islamische Dschihad-Union
Aufständische

Befehlshaber

Afghanistan 2002 General Ali Murat

unbekannt

Truppenstärke

Afghanistan 2002 900 Mann, davon

  • 800 Soldaten
  • 100 Polizisten
  • ISAF-Mentoren (Belgien, Deutschland)

Deutschland 300 Soldaten
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten diverse Lufteinheiten

300 Taliban (geschätzt)[2] 20 ausländische Kämpfer (geschätzt)

Verluste

Afghanistan 2002

  • 4 Gefallene[3]
  • min. 4 Verwundete[4]

  • min. 20 Getötete[1]
  • 2 Verwundete
  • 7 Gefangene[4]

Die Operation Oqab (deutsch Operation Adler) war eine am 18. Juli 2009 gestartete Operation afghanischer und deutscher Sicherheitskräfte in der nordafghanischen Provinz Kundus mit dem Ziel, die Lage in der seit April 2009 stetig instabiler gewordenen Provinz vor der afghanischen Präsidentschaftswahl am 20. August 2009 zu verbessern.[5]

  1. a b Matthias Gebauer: Operation "Adler": 600 afghanische Soldaten sollen Taliban-Rückkehr verhindern, Spiegel Online, 30. Juli 2009
  2. Matthias Gebauer und Shoib Najafizada: Offensive in Kunduz: Afghanen wollen Taliban-Jagd mit der Bundeswehr ausdehnen, Spiegel Online, 22. Juli 2009
  3. Erste Fortschritte bei Nordafghanistan-Offensive. In: focus.de. 23. Juli 2009, abgerufen am 27. Januar 2018.
  4. a b Stephan Löwenstein: Strategiewechsel: Mit dem „Marder“ in die Offensive, FAZ.NET
  5. Schneiderhan: Wir sind handlungsfähig (Memento vom 26. August 2009 im Internet Archive). In: bundeswehr.de, 22. Juli 2009.

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